Spielbericht Schöndorfer SV

Schöndorfer SV 1.   –   SG Ober-/Unterweißbach 1.    1:0  (HZ 0:0)

Schmerzliche Null-Nummer

Das Spielgeschehen in diesem wichtigen Kellerduell ist sehr überschaubar, deshalb kann man sich bei der Berichterstattung dieses Mal sehr kurz fassen. Für beide Teams ging es in diesem Spiel schon um recht viel, weil man sich gegen einen direkten Kontrahenten im unteren Tabellendrittel etwas Luft verschaffen konnte. Es war wie immer bei den Spielen gegen Schöndorf ein Kampf zweier gleichwertiger Mannschaften auf Messers Schneide, und man konnte schon ahnen, dass nur ein einziger Treffer das Spiel entscheiden würde. In der Anfangsphase dominierten die Gastgeber, schon in Spielminute Zwei war Oliver Römer allein vor Torwart Stephan Berger aufgetaucht. Der Neuzugang vom FC Empor Weimar hatte knapp vorbei gezielt. Nach einer halben Stunde Spielzeit waren dann die Gäste besser im Spiel und vergaben ihrerseits die Chancen zur Führung, als Marcus Fuhrmann (29. / 34.) nach Zusammenspiel mit Marwin Glocke einmal am Torwart und dann an der Querlatte scheiterte. Auch der Nachschuss von Glocke (34.) konnte zur Ecke vereitelt werden.

Hälfte Zwei hatte fast noch weniger Torszenen. Beide Teams hatten sichtlich Probleme mit dem extrem breiten Platz in Kromsdorf. Die besseren Möglichkeiten hatte aber dennoch die SG Oberweißbach Unterweißbach. Marcus Fuhrmann´s Versuch (49.) nach Diagonalpass von Tobias Dornberger, Steven Frank (61.) mit strammen Schuss vom rechten Strafraum-Eck, und Dornbergers gut platzierter Distanzschuss brachten leider nicht den erhofften Torerfolg. Die einzig nennenswerte Chance der Einheimischen, sollte denen dann zum glücklichen Sieg reichen. Die SG verlor den Ball im eigenen Angriff beim Passversuch an der Außenlinie, schaltete nicht schnell genug um, und musste zusehen, wie Matthias Happe diagonal über den Platz konterte, und seinen nach vorn gestürmten Mitstreiter Lenny Große (83.) perfekt bediente. Für den Zuschauer war danach fast klar, dass nicht mehr viel passieren würde. Die Gäste hatten an diesem Tag auch die Mittel nicht, in den letzten Minuten noch etwas zu reißen. Die Niederlage schmerzt, nichts desto trotz gilt es nach vorn zu schauen, und mit geschlossener Mannschaft auch weiterhin die personellen Engpässe zu überwinden.

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